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Ja zur Fusion von Allendorf und Bromskirchen

Synergieeffekte führen zu signifikanten Einsparungen / Freiwilliger Zusammenschluss wäre beispielgebend für den Kreis Waldeck-Frankenberg und ganz Hessen

Foto: Juraj Lenhard auf pixabay

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) Hessen ruft die Wahlberechtigten in Allendorf (Eder) und Bromskirchen auf, beim Bürgerentscheid über den freiwilligen Zusammenschluss der beiden Kommunen am Sonntag mit Ja zu stimmen.

„Schon lange arbeiten die Gemeinden vorbildlich zusammen und erledigen seit einigen Jahren im Rahmen einer Verwaltungsgemeinschaft nahezu alle Verwaltungsaufgaben gemeinsam. Nun ist es an der Zeit, den finalen Schritt zu gehen. Schließlich wären mit einer Fusion noch mehr wirtschaftliche Vorteile verbunden“, erklärt Joachim Papendick, Vorsitzender des BdSt Hessen. Damit würde die Erfolgsgeschichte der interkommunalen Kooperation von Allendorf und Bromskirchen gekrönt. Schon 2015 haben der BdSt Hessen und der Hessische Städte- und Gemeindebund die Zusammenarbeit mit dem Spar-Euro für besonders wirtschaftlichen Umgang mit öffentlichen Mitteln geehrt.

Nach Auffassung des hessischen Steuerzahlerbunds, der interkommunale Kooperation seit jeher als ein effektives Mittel zur Haushaltskonsolidierung betrachtet, würde nicht nur der Gemeindeetat von einem Zusammenschluss profitieren. Auch für die Bürgerinnen und Bürger entstünden Vorteile. So könnte die Leistungsfähigkeit im Rathaus durch Synergieeffekte noch weiter gesteigert werden, was einen besseren Service für die Bürger bedeuten würde. „Dass die beiden Kommunen vollständig fusionieren wollen, ist in diesen Zeiten ein wichtiges Signal, das leider nicht selbstverständlich ist. Den Wahlberechtigten kommt daher am Sonntag eine besondere Verantwortung zu. Gehen Sie zur Abstimmung, jede Stimme ist wichtig!“, so Papendick abschließend.

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